Pacha Mama
Mutter Erde sagt „Hallo!“
Pacha Mama ist
100 % Arabica
Gourmet-KAffee
PachaMama wird von ca. 50 Cafetaleros aus dem Dorf Miguel Grau kultiviert. Es gehört zur Region Chanchamayo, eine der besten Kaffeeanbaugebiete Perus.
Die Bearbeitung des Bodens auf ca. 1500 m Höhe ist aufwändig, dafür der Kaffee umso gehaltvoller. Die Kaffeekirschen reifen langsamer, bleiben länger am Strauch und entfalten dadurch mehr Aromen und natürliche Süße. Außerdem ist der Boden äußerst nährstoffreich.
Nur die reifen, roten Kaffeebeeren werden von Hand gepflückt und weiterverarbeitet. Es handelt sich um biologisch angebauten Kaffee, die Kooperative ist zertifiziert.

Fairer Preis und Soziale Verantwortung
Fairer Preis durch „Direct Trade“: Der Preis, den PachaMama für Qualitätskaffee an die Kaffeebauern bezahlt, liegt weit über dem Weltmarktpreis – übrigens auch über dem „Fair
Trade“-Preis – weil es keinen Zwischenhandel gibt. Jeder Cafetalero wird von PachaMama direkt und leistungsgerecht bezahlt. So bleibt mehr zum Leben.
Vor Ort unterstützt werden Projekte für Umwelt (z.B. Bio-Düngung), Gesundheit (z.B. Zahnhygiene), Bildung (z.B. Ausstattung von Schulen) unterstützt.
Daten zum Pacha Mama
Varietäten
Caturra / Catuai
Höhe
1.320-1.720 m
Aufbereitung
handgepflückt, nass aufbereitet, sonnengetrocknet
Besonderheit
Schattenbau, um einen ausgewogenen Reifezyklus zu ermöglichen
Erntezeitraum
Juni, Juli, August
„PachaMama war schon bei den Inkas der Begriff für Mutter Erde. Wir haben unserem Hochlandkaffee diesen Namen gegeben, weil er die Wertschätzung zum Ausdruck bringt, die wir dem Boden, auf dem er wächst und den Menschen, die ihn anbauen und pflegen, entgegenbringen.“
MICHAEL SCHERFF IN PERU
WALTER KNAUER IN DEUTSCHLAND
Perspektiven und Weiterentwicklung
Das Ziel von PachaMama ist die Weiterentwicklung der Cafetaleros
zur ökologischen und nachhaltigen Qualitäts- und Ertragssteigerung vor Ort.

Schulung
Strukturierte Anleitungen zu Pflege (z.B. BIO-Düngung), Ernte („höherer Ertrag bei bester Qualität“), Aufbereitung (z.B. gefl ieste Fermentierbecken, sauberes
Wasser).

Coaching
Organisation von Versammlungen. Einrichtung von Bankkonten und Grundbucheinträgen für die Cafetaleros. Ausbildung, Dokumentation, Erfahrungsaustausch.

Kontrolle
Kontrolle vor Ort (Feuchtigkeit und pH-Wert); Eigene Q-Grader; Messgeräte, Laboreinrichtung, eigene Kaffeeröstung und -zubereitung

Finanzierung
Günstige Kredite für neue, geschützte Trockenflächen; Sortenreine Neuanpflanzungen (z.B. Geisha, Pacamara), Vorschuss für Jungpflanzen, BIO-Dünger, Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen